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Hans Strüvergestorben am 1. Juli 2025

Kevin Schlegel
entzündete diese Kerze am 8. Juli 2025 um 16.36 Uhr
Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück und Freude mit Oma.

Norman, im Namen der Familie Bötel
entzündete diese Kerze am 5. Juli 2025 um 11.08 Uhr
Was bleibt, ist die Erinnerung. Und was wir im Herzen bewahren, tragen wir weiter in die Welt.

Kai
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 22.27 Uhr
Lieber Hans, Ich habe sehr viel an Dich gedacht und teile hier Gedanken, die ich zu Deinem 90igsten aufgeschrieben habe. Sie sind immer noch mehr als gültig. Du warst ein großer Mensch. Wenn alle so wären wie Du, die Welt wäre eine andere.
„Uns Hans, der Steuermann"
Rede zum 90. Geburtstag, 13. Februar 2020
Von Berlin aus betrachtet, scheint es manchmal so, als müssten sich die Hamburger zwischen zwei Typen entscheiden: Dieter Bohlen oder Uwe Seeler.
Der eine Typ, Dieter Bohlen, steht mit seinem Geld und seinem Erfolg für sich allein. Der andere ist Teil von etwas Größerem und, man hat eigentlich bis heute das Gefühl, sein Erfolg und seine Persönlichkeit macht uns alle größer.
Wenn man dem einem das Geld wegnimmt, bleibt nicht viel. Wenn man dem anderen das Geld wegnimmt, nimmt man ihm nichts.
Uwe ist sechs Jahre jünger als Hans. Zu seinem Jahrgang gehören andere: Helmut Kohl, Clint Eastwood, Neil Armstrong, Jean Connery, Mario Adorf oder Armin Mueller-Stahl. Aber es ist Uwe Seeler, der am besten geeignet ist, um Hans zu begreifen.
1961 hat Uwe 500 Mark im Monat verdient und da kommt der damals berühmteste Trainer der Welt aus Italien und bietet ihm ein Handgeld von 1 Million DM, wenn er nach Mailand kommt (plus 500.000 DM Gehalt im Jahr). Uwe lehnt ab und das Erstaunliche: wenn man ihn später in Interviews darüber sprechen hört, dann nimmt man ihm ab, dass er es nie bereut hat. Er war zufrieden.
Uwes Frau Ilka hat auf die Frage, weshalb sie und Uwe nicht an der Elbchaussee lebten, geantwortet, darüber hätten sie einmal kurz besprochen, aber sehr schnell befinden: Was sollen wir da? An der Elbchaussee? Den ganzen Tag auf die Elbe gucken? Nee, Uwe, unsere Freunde wohnen hier in Ochsenzoll und hier sind wir zu Hause. Sie war auch zufrieden.
Die beiden haben ein feines und natürliches Gespür dafür, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Dass sie zu etwas gehören und dass der verlässlichste Weg zu einem zufriedenen Leben über die Menschen und das Land führt, das sie hervorgebracht hat.
Und so ist das für mich mit Hans: Fischbek und Hans, das kann ich nur zusammen denken: Vizevater, Nachbar, TV Fischbeker, Schützenkönig, das wandelnde, radelnde, mauernde und erzählende Fischbeker Denkmal.
Neunzig Jahre ist eine lange Zeit. Sie deckt ein Fünftel der Dorfgeschichte ab. Ich finde es deshalb beruhigend, mir zukünftige Archäologie Studenten vorzustellen, die ratlos vor ihrem Professor stehen und auf die Frage:
„Was is nu mit Hans Strüver, was hebbt ju rutklamuestert? antworten: „Wi hebb de ganze Dörpstraat umbuddelt und wir verstehen das nicht: Wi hebb em tweemol funden!
So wie die Norddeutschen Sachsen nach Heinrich dem Löwen plötzlich im Osten auftauchen, so ist Hans die Dörpstraat gen Westen gezogen: Zwei Häuser, zwei Erinnerungsorte. Einmalig in der 500 jährigen Geschichte Fischbeks.
12 Kanzler, die Hälfte seines Lebens unter Hitler, Kohl und Merkel. 21 Fußball Weltmeisterschaften (nur zweimal waren die Deutschen nicht dabei), 4 deutsche Weltmeister Titel und - für die 1980er Jahrgänge nicht mehr vorstellbar - Er hat mit dem HSV vier Deutsche Meistertitel gefeiert. 20 Hamburger Bürgermeister haben versucht, ihn zu regieren und die meisten davon hat er gewählt.
Als Hans geboren wurde, war das Dorf in seiner Ursprünglichkeit noch gut zu erkennen. Sehr viel anders sah es hundert Jahre vorher nicht aus. Licht aus Petroleumlampen, Pferdeäpfel und gackernde Hühner auf Sand-Straßen, Wasser aus dem Brunnen. Schweine, Knechte, Torfstecher, Kiepenkerle und Zigeuner.
Aber Hans Lebenszeit markiert nicht nur in der Geschichte Fischbeks die Epoche, die den größten Wandel der Menschheit bedeutet. Weit über 30 Prozent der Deutschen haben 1940 noch in der Landwirtschaft gearbeitet, gegenwärtig sind es 2 Prozent. Die durchschnittlichen Einkommen sind in Deutschland heute neun mal so hoch wie damals. Die Armut auf der Welt hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert.
Die Einwohnerzahl in Fischbek ist zu seinen Lebzeiten von 2.000 auf 30.000 geradezu sturmflutartig gestiegen. Wenn Hamburg mit der gleichen Geschwindigkeit gewachsen wäre, hätte die Stadt heute 25 Millionen Einwohner.
Und mit den Einwohnern und dem Geld kamen mindestens 15.000 Autos. Das alte Dorf Fischbek wurde von Menschen und noch viel mehr von den Autos, in denen die Menschen saßen, überfahren und verschüttet.
Aber die 2.000 echten Fischbeker von 1930, die, möchte ich sagen, die gibt es noch. Das Dorf lebt. Das Buch heißt vermutlich bewusst „Erinnerungen AUS dem Dorf Fischbek“ und nicht etwa, was ja auch denkbar wäre: „Erinnerungen AN das Dorf Fischbek“? 2.500 Besucher bei der Ausstellung sind keine zufällige Zahl. Mit denen kann man rechnen.
Mit 90 ist man Steuermann. Da lässt man den jungen Maat in den Mast klettern. Da muss, manchmal kann man auch nicht mehr alles selber machen. Aber ein Projekt wie „Erinnerungen aus Fischbek“ können nur Steuermänner schreiben. Denn die Jungen wissen nicht genug. Sie können zu Fischbek auch nicht mehr die gleiche Chemie eingehen wie jemand, der das Dorf seit 1930 kennt.
Aber natürlich ist das Buch auch, vielleicht sogar vor allem, an die Jungen gerichtet. Denn warum schreibt man so ein Buch? „Weil wir erkennen wollen“, schreiben die Autoren, „was die Vergangenheit uns zu sagen hat und was die Vergangenheit uns heute noch angeht.“
Also was geht sie uns an, die Vergangenheit? Was hat sie uns zu sagen?
Vielleicht ist es dies:
Wenn man ein zufriedenes Leben führen möchte, dann geht es nicht um Reichtum oder Yoga, dann geht es um Bindungen. Eine Dorfgemeinschaft wie sie in Fischbek über 500 Jahre gewachsen ist, ist dafür wie das Sicherheitsnetz eines Seiltänzers.
Hier hat kein Kind allein gespielt, (wie es auch im Buch heißt) hier sind Menschen zu Landschaften geworden, Häuser tragen Namen: Vesters, Willms, Geutens, Oorns oder mein Elternhaus, PeetsJohann, Baujahr 1864, das älteste von den erhaltenen.
Wenn man in eins dieser Namenhäuser zieht, wie die Burkhardts, dann ist man gewissermaßen von seiner außer-dörflichen Vergangenheit rein gewaschen und als Fischbeker anerkannt. Durch die Namen der Häuser, der Straßen und Ortsbezeichnungen sprechen die Alten zu uns wie der Birnbaum zu Ribbeck ...
„... und kommt ein Jung in Pantinen daher dann flüsterts „Jung, komm man röver, wi wüllt no ma een verputzen!“
Die Dorfgemeinschaft verbindet Gegenwart und Vergangenheit, Menschen und Generationen. Es verbindet Personen mit Landschaften und pflanzt in Häusern und Böden neue Fischbeker. Und dieser im Grunde recht einfache Weg zur Zufriedenheit wird jungen Menschen kaum noch aufgezeigt.
Dabei erkennt die gesunde Bevölkerung meist schnell und sicher, wer sich wirklich und ehrlich für das Allgemeine und Richtige einsetzt. Als die deutsche Nationalmannschaft 1966 nach dem verlorenen Finale im Wembley Stadion in Frankfurt vor zehntausende Fans trat, da sangen die Menschen nicht „Deutschland, Deutschland“, sie sangen „Uwe, Uwe!“.
Wenn ein König in den Augen der Bevölkerung etwas wirklich besonders geleistet hatte, bekam er vom Volksmund den Beinamen „der Große“ (es gibt nur sehr wenige davon).
In die Neuzeit und nach Hamburg übersetzt ist die größte Auszeichnung nicht mehr, wenn man jemand größer macht, sondern wenn man ihn als zugehörig empfindet. „Uns“ wie bei „Uns Uwe“ ist das größte Kompliment, dass der Norddeutsche vergeben kann und ich meine, in Fischbek hat den Beinamen niemand mehr verdient als „Uns Hans“!
Alles Gute zum 90igsten Geburtstag

Roxana mit Leon
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 22.17 Uhr
Danke "Opa", für alles was du für uns gemacht hast, dass du immer da warst, wenn wir Hilfe brauchten und auch sonst immer einen flotten Spruch auf Lager hattest.
Ich werde weiterhin den Hafen mit meiner Rangierlokomotive unsicher machen!
Danke dafür, dass du ein großen Teil auch in meinem Leben gespielt hast. Du hast mich an meinen verstorbenen Opi erinnert und ich bin glücklich darüber, dich kennengelernt zu haben.
In Liebe, Roxana und Leon

André
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 20.33 Uhr
Lieber Opa,
mir fehlen die Worte, um all das auszudrücken, was du mir bedeutet hast. Ich möchte dir von Herzen danken – für alles, was du für mich getan hast. Für jede Hilfe, jeden Rat, jede Tat. Für deine unendliche Geduld, deine Stärke und deine Großzügigkeit, die du mir mein ganzes Leben lang geschenkt hast.
Du warst immer ehrlich zu mir, hast mir auch als Erwachsener mit deiner Klarheit den Weg gezeigt, so wie du mir schon als Kind mit deiner Fürsorge und deinem liebevollen Wesen Geborgenheit gegeben hast.
Du hast so viel mehr getan, als ein Großvater hätte tun müssen. Du warst nicht nur mein Opa, sondern auch ein Vorbild, ein Ratgeber und ein Freund. Jede Lehre, jeder Wert, den du mir mitgegeben hast, wird mich ein Leben lang begleiten. Ich werde alles, was ich von dir lernen durfte, in mir tragen und weitergeben.
Ich bin unendlich dankbar für all die Jahre, in denen wir so vieles miteinander teilen durften. Für deinen Mut und deine Kraft – für dich selbst und für unsere Familie.
Ich hoffe, dass du unsere Oma, die du so viele Jahre schmerzlich vermisst hast, wieder in deine Arme schließen kannst und dass ihr gemeinsam Frieden findet. Bitte wache weiterhin über uns, so wie du es immer getan hast.
Du wirst immer in meinem Herzen sein, in meinen Erinnerungen und in meinen Geschichten.
Ich vermisse dich unendlich – bis wir uns eines Tages wiedersehen.
In tiefer Dankbarkeit.
Dein André

Joana
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 16.38 Uhr
Lieber Opa,
dich gehen lassen zu müssen, tat so weh auch wenn ich weiß, du musstest nicht leiden. Alle Erinnerung die ich mit dir sammeln durfte, spielen sich in meinem Kopf ab. Immer mit dabei ist Oma. Ich weiß dass ihr beide jetzt über uns alle gemeinsam aufpasst. Grüß Oma ganz lieb von mir und erzählt ihr was wir alle erreicht haben.
Hab dich für immer lieb 🤍
Deine Joana

Natascha Strüver
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 13.30 Uhr
Mein lieber Opa,
nun müssen wir von dir Abschied nehmen. Von dir als Person, als Mensch, als unsere größte Stütze. In Gedanken und Erinnerungen bist du immer bei uns. Mit stets einem guten Rat, einem offenen Ohr hast du uns immer unterstützt. Du warst nicht nur ein toller Opa für uns alle, du bist auch ein super Uropa gewesen.
Nun bist du wieder mit Oma vereint und all deinen lieben die auch bereits schon gehen mussten. Ich bin mir sicher, auch jetzt hältst du deine Hände schützend über uns.
Ich vermisse dich, deine Taschi.

Björn Strüver
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 12.05 Uhr
Mein lieber Opa,
sehr schwer fällt es mir hier die richtigen Worte zu finden und etwas zu schreiben. Denn nur zu gern erinnere ich mich an die unzähligen Stunden, in denen wir wundervolle Gespräche hatten.
Viel habe ich von dir gelernt, nicht weil du mir geraten hast, nein, dein Leben, euer Leben, Oma und du, ihr wart einfach so wunderbar, fair und lieb. Zu jeder Zeit hatte ich für Menschen, die ihr nicht kennt, nur die schönsten Worte für euch in Gebrauch. Da gibt es also Menschen, die kennen euch gar nicht, wissen aber wie wundervoll ihr seid.
Eine wunderschöne Zeit mit dir mein lieber Opa, wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Wie hast du immer gesagt mein lieber Opa!?
Hold di stief mein Jung
Mach du das auch grüß Oma ganz lieb, ich werde dich schmerzlich vermissen.
Dein Björn

Lara
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 10.17 Uhr
Lieber Opa,
unendlich traurig dich zu verlieren,
aber erleichtert dich erlöst und wiedervereint mit Oma zu wissen.
Vom Herzen dankbar mit dir gelebt, dich als Opa und Vorbild gehabt zu haben.
Danke für all die schönen Erinnerungen, die du uns geschenkt hast.
Danke für die Werte die du uns gelehrt und vermittelt hast.
Deine Lara, Ceyda und Alisa

Birgit Strüver
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 9.57 Uhr
Lieber Papa,
Du fehlst.
Gestern, Heute,Morgen.
Immer!
Du wirst immer in meinem Herzen bleiben
Deine Birgit

André Schlegel
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 9.44 Uhr
Obwohl der Tod ein Teil des Lebens ist,
schmerzt der Verlust eines tollen Menschens trotzdem so sehr!!!

Kim Schlegel
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 9.37 Uhr
Lieber Opa,
Man hätte sich keinen liebevolleren Opa vorstellen können.
Du warst unser Kompas und Anker, du warst immer für uns da!
In unserem Herzen wirst du ewig weiter leben❤️

Britta Schlegel
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2025 um 9.26 Uhr
Deine Liebe Papa, war mein größtes Geschenk! Ich werde Dich immer in meinem Herzen bewahren, Deine Britta ♥️

Wallner Bestattungen e.K.
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2025 um 17.35 Uhr
Liebe Angehörige,
wir wünschen Ihnen für die kommende Zeit viel Kraft und dass es Ihnen gelingt, dankbar auf die positiven Erinnerungen zurückzublicken. Diese Gedenkseite möge Ihnen dabei helfen, Ihre Trauer zu teilen und das Andenken gemeinsam wachzuhalten.
In aufrichtiger Verbundenheit
Hartmut Wallner Bestattungen